Tiergestützete Begleitung

Tiere bringen Ruhe in den Moment
Tiere leben im Jetzt.
Sie urteilen nicht, sie erwarten nichts – sie begegnen so, wie es gerade ist.
Genau das macht sie in der Begleitung so wertvoll.
Ob im Alltag, in Zeiten von Trauer oder in besonderen Lebenssituationen:
Tiere schaffen Nähe, Wärme und Vertrauen, ohne viele Worte.
In der tiergestützten Begleitung geht es nicht um Dressur oder Therapie,
sondern um echte Begegnung zwischen Mensch und Tier.
Sie kann helfen, Stress zu reduzieren, das Wohlbefinden zu stärken
und wieder Freude oder Leichtigkeit zu spüren.

Wie tiergestützte Begleitung wirken kann
Tiere öffnen oft Türen, wo Worte schwerfallen.
Sie bringen Bewegung in festgefahrene Gedanken
und laden ein, mit allen Sinnen zu erleben:
das Fell unter den Fingern, das leise Schnurren,
den ruhigen Atem eines Tieres –
Momente, die tragen, weil sie echt sind.
Begleitung mit Tieren kann unterstützen bei:
emotionaler Anspannung oder Überforderung,
Einsamkeit oder Rückzug,
Trauer und Verlust,
oder einfach, um Freude und Nähe zu erleben.
Ob jung oder alt – tiergestützte Begleitung richtet sich an Menschen aller Altersgruppen
und wird individuell auf Situation und Bedürfnis abgestimmt.
Warum gerade Katzen
Katzen bringen eine ganz besondere Ruhe mit – sie drängen sich nicht auf, sondern nähern sich achtsam und freiwillig. Gerade diese Zurückhaltung kann Türen öffnen. Ihre feine Wahrnehmung, ihre Wärme und das leise Schnurren wirken beruhigend und vertrauensfördernd. Katzen begegnen uns so, wie wir sind – ohne Erwartungen, aber mit echter Präsenz.
Sarabi & Anouk
Sarabi
Sarabi ist lebendig, präsent und voller Lebensfreude.
Sie liebt den Kontakt, kommt auf Zuruf und begrüßt oft mit einem fröhlichen „Miau“.
Am liebsten ist sie dort, wo Nähe entsteht – auf dem Schoß oder neben einem.
Sie zeigt klar, wenn sie dabei sein möchte, und schenkt Vertrauen, wenn sie sich sicher fühlt.
Anouk
Anouk, oft liebevoll „Ghost“ genannt, ist leise, vorsichtig und sehr feinfühlig.
Sie bewegt sich still und fast lautlos – manchmal bemerkt man sie erst,
wenn sie längst da ist.
Wer ihre Nähe willkommen heißt, bekommt oft mehr, als erwartet:
Ruhe, Wärme und das Gefühl, gesehen zu werden.
Beide Katzen leben bei mir in der Familie und werden nicht „eingesetzt“,
sondern dürfen selbst entscheiden, ob und wann sie an einer Begegnung teilnehmen.
Ihre Anwesenheit soll wohltuend und achtsam sein – für Mensch und Tier.
Anerkennung und Rahmen
Meine Tiere werden nach § 11 des Tierschutzgesetzes offiziell anerkannt.
Diese Genehmigung berechtigt mich, Tiere in meiner Arbeit einzusetzen
und sicherzustellen, dass ihr Wohl jederzeit gewährleistet bleibt.
Die tiergestützte Begleitung ist kein therapeutisches oder medizinisches Angebot
und nicht über Pflegekassen abrechenbar.
Sie kann jedoch eine wertvolle Ergänzung in der Alltags- oder Trauerbegleitung sein –
als Begegnung, die Herz und Seele berührt.

